Ein Großteil der Produkte landet nach der Nutzung weiterhin auf dem Müll, anstatt recycelt zu werden. So verwenden Unternehmen für Neuproduktionen immer neue Rohstoffe, was die Umwelt stark belastet. Um das zu ändern hat die Airpaq UG sich für das „Cradle to Cradle“-Prinzip entschieden, welches Ihr auf der Green World Tour genauer kennenlernen könnt. 

Kreislaufwirtschaft ohne Müll

Cradle to Cradle-Prinzip- Kreislaufwirtschaft ohne Müll

„Von der Wiege zur Wiege“ – so lautet die Übersetzung vom „Cradle to Cradle“-Prinzip und beschreibt die Verwandlung einer Wegwerfgesellschaft zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Durch die Herstellung von nachhaltigen Rucksäcken aus upgecyceltem Autoschrott, setzt das Kölner Start-up-Unternehmen, genau dieses Umdenken um.

Aufgrund des Upcycling von eigentlichen Ausschusswaren der Automobilindustrie werden kostbare Ressourcen geschont. Immerhin werden jedes Jahr alleine in Deutschland 500 Tausend Tonnen Autoschrott zu Abfall. Darunter befinden sich sehr hochwertige ungenutzte Ressourcen, welche keine weitere Verwendung in der Automobil-Industrie finden oder als Ausschussware deklariert wurden.

Airpaq hat davon bisher 33.905 Kilogramm an Airbag-Ausschussware, Gurtschlössern und Sitzgurten wiederverwendet und zu Rucksäcken und Accessoires verarbeitet. Diese Kreislaufwirtschaft stellt nicht nur den Nutzen in den Mittelpunkt, sondern die Verwendung der Ressourcen nach dem Gebrauch. Denn Schrott ist nicht gleich Schrott!

 

 Geschäftsführer von Airpaq UG: Adrian Goosses & Michael Widmann

Adrian Goosses und Michael Widmann

Auch bei ihrem eigenen produzierten Müll bleiben die beiden Jungunternehmer dem Konzept treu. Kund*innen ist es daher möglich ihr verbrauchtes Airpaq-Produkt einzutauschen. Nach dem Einsenden stellt Airpaq dir einen 50-Euro-Gutschein für ein neues Airpaq-Produkt zur Verfügung. Außerdem kannst du dir sich sicher sein, dass der eigentliche „Müll“ upgecycelt und zu einem neuen Rucksack wiederverwertet wird. So werden abermals Ressourcen eingespart und die Kund*innen werden dafür sogar entlohnt.

Diese Umsetzung könnte laut den beiden Unternehmern dazu führen, dass die Menschen ihr eigenes Konsumverhalten überdenken und die Verwandlung der Wegwerfgesellschaft zu einer nachhaltigen Wirtschaft gelingt.

Wenn ihr mehr über die nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Airpaq erfahren oder einen nachhaltigen, upgecycelten Rucksack erwerben wollt, besucht die Green World Tour Berlin am 3. + 4. September, die Green World Tour Köln am 10. + 11. September oder die Green World Tour Hamburg am 24. + 25. September.

 

(sf)