Eis ohne Milch? Geht das überhaupt? Und ob!

Das zu beweisen haben sich Rebecca und Jan von Nomoo zur Aufgabe gemacht. Nachdem sie im Sommer 2016 durch eine Doku mit dem Zusammenhang zwischen industrieller Massentierhaltung und dem Klimawandel konfrontiert wurden, fassten sie den Entschluss „veganes Eis für das ewige Eis” herzustellen.
Was zunächst mit einer Eismaschine in der heimischen Küche begann, wuchs nach der offiziellen Gründung im Jahr 2018 schnell zu einer bekannten Größe im veganen Eissortiment heran. Mittlerweile können sich Eisgenießer*innen in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz an Sorten wie Kakao, Erdnuss, Mango oder auch Bratapfel erfreuen.

Je nach der Größe des eigenen Eishungers, bekommt man die Sorten in der 120ml-Packung oder 500ml-Packung.

Das steckt drin

Die verwendeten Zutaten sind komplett natürlich und werden biologisch und ohne den Einsatz von Gentechnik oder Pestiziden angebaut. Ein 500ml Becher der Bestsellersorte Mango besteht beispielsweise aus einer 4/5 Mango. In einem Becher der Sorte Himbeere landen rund 60 Früchte und etwa 76 Kakaobohnen finden sich in einem Becher der Sorte Kakao.
Anstelle von Kuhmilch, wird bei Nomoo meist Kokosnussmilch als Basis verwendet, da sie flächen-, wasser- und energiearm angebaut werden kann. Dies hat einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck zur Folge als bei konventioneller Milchproduktion.

Nachhaltigkeit spielt für Nomoo auch bei der Verpackung eine große Rolle. So verwenden sie lediglich plastikfreie und biologisch abbaubare Verpackungen sowie FSC-zertifiziertes Papier aus nachhaltigem Waldbau. Da für die Kühlkette von Eis ein hoher Energieeinsatz benötigt wird, ist es Nomoo wichtig das Doppelte ihres CO2-Ausstoßes zu kompensieren, wodurch sie nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv sind.

Eis sollte natürlich nicht nur nachhaltig sein, sondern auch schmecken. Nomoo ist überzeugt, dass nur so mehr Menschen dazu bewegt werden können mehr pflanzliche Lebensmittel zu konsumieren.
Wenn du jetzt auch Lust auf Eis bekommen hast, komm’ zum Stand von Nomoo auf der Green World Tour Köln am 16. und 17. September und probiere selbst!

(ln/sf)