Autarkie-Wagon Ferdinand versorgt RWE-Tribunal mit Öko-Strom!
Im Rheinischen Braunkohlerevier in Lützerath findet an diesem Wochenende ein Protest-Event gegen den RWE-Konzern und die NRW-Landesregierung statt. Im Rahmen eines öffentlichen Tribunals werden am Rande des Braunkohletagebaus Garzweiler II Klimaverbrechen, Gesundheitsschädigung, Heimatvertreibung und Umweltzerstörung durch die RWE AG zur Anklage gebracht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich beim RWE-Tribunal zu informieren.
Wann: Freitag, 18. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 20. Juni, 16 Uhr
Wo: Zirkuszelt gegenüber Hofgut von Eckhardt Heukamp, Lützerath 7A, 41812 Erkelenz
Das Veranstaltungsprogramm und weitere Infos:
www.rwe-tribunal.org und www.kritischeaktionaere.de/rwe/rwe-tribunal
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Instagram: https://www.instagram.com/rwe_tribunal/
In dem öffentlichen RWE-Tribunal mit Ankläger*innen, einer Jury und vielen Zeug*innen soll der gesamte „NRWE-Komplex“ verhandelt werden. Das RWE-Tribunal ersetzt aber keine Klagen vor Gerichten; es soll Transparenz schaffen und durch die Anhörung von Zeug*innen und Sachverständigen weitere Klagen vorbereiten.
„Die Jury des Tribunals wird sich in ihrer Beurteilung der ´Verbrechen´ durch RWE vor allem auf die allgemeine Erklärung der Menschenrechte beziehen“, erklärt Alfred Emilio Weinberg, Mitglied des Rates von Attac Deutschland.
Autarkie-Wagon Ferdinand liefert Ökostrom
Die Veranstaltung findet auf einer grünen Wiese im Ort Erkelenz statt. Der ganze Ort soll demnächst von den Braunkohlebaggern dezimiert werden. Wir rechnen mit 200-300 Personen und benötigen für das Tribunalzelt, die Medien und Übertragungstechnik Ökostrom von 6-8 kWh. Diesen Strom wird der Autarkie-Wagon Ferdinand bereitstellen. Hierbei kommen seine Solaranlage und der Batteriespeicher zum Einsatz.
Das Event Tiny House kann von Privatpersonen, NGOs oder Firmen gebucht werden. Weitere Informationen dazu unter: http://www.autarkiewagon.eu/
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