Heute wollen wir uns mal Typ B genauer anschauen.
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Teile des Mikroplastiks Typ B stammen unter anderem vom Reifenabrieb ?und entstehen beim Waschen. Reifenabrieb ist eine der größten Quellen für Mikroplastik. 1 PKW-Reifen verliert in 4 Jahren rund 1-1,5 Kilogramm. Hochgerechnet auf 46 Millionen Pkws sind es jährlich 69.000 Tonnen.
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Doch nicht nur der Abrieb von PKW-Reifen auch Reifen von LKW?, Motorrädern? und auch das Fahrrad ?verursachen Mikroplastik. Während wir also mit unserem Fahrrad fahren und damit etwas Gutes für die Umwelt machen, tun wir etwas Schlechtes für unsere Gesundheit. Während des Radfahrens lösen sich Mikroplastikpartikel, werden eingeatmet und schädigen unsere Lunge.
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Und es geht sogar noch weiter: Turnschuhe?. Habt ihr euch mal gefragt, wo der Teil eurer Sohle, den ihr „abtretet“ hingeht? Durchschnittlich versucht jeder Einzelne von uns jährlich durch das Gehen mit Turnschuhen 109 Gramm Mikroplastik. Beim Fahrradfahren sind es durchschnittlich 15 Gramm Mikroplastik jährlich pro Person.
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Wie viel Mikroplastik bei Laufveranstaltungen?‍♂️?‍♀️ in die Lunge gelangt, wenn viele Läufer mit hoher Geschwindigkeit und starkem Abrieb unterwegs sind, möchten wir uns lieber nicht vorstellen?.
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Also lieber auf der Couch ? sitzen und keinerlei Abrieb ausgesetzt sein? Nein, natürlich nicht! Auch beim Thema Abrieb haben Unternehmen schon Alternativen gefunden. Schaut also beim nächsten Rad- und Schuhkauf genauer hin ?und erkundigt euch, aus welchem Material die Produkte hergestellt werden.
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❓Seid ihr schon auf plastikfreie Reifen und Schuhe umgestiegen?