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Die Auswirkung der Flächenversiegelung und schleichenden Entgrünung auf den Naturhaushalt Berlin

6. September 2020 um 16:00 - 16:20

Berlin gilt mit seinem stadtweiten Bestand von mindestens einer Million Bäume und den zahlreichen Grün- und Waldflächen als grünste Metropole in Europa. Dieser Bestand sichert die Filterung von Feinstaub und Schadstoffen aus der Luft, sorgen durch ihre Verdunstung für eine Befeuchtung und Abkühlung der Umgebung sowie spenden im Sommer wichtigen Schatten. In diesen Zusammenhang haben die Bodenversiegelung und zunehmende Baumfällung in den letzten Jahren immer mehr an Beachtung bekommen. Das Abdichten der Bodenoberfläche durch Gebäude, Straßen und Wege, hat durch die Beeinflussung des Wasserhaushaltes unmittelbare Auswirkungen auf das Stadtklima und damit auch auf die Gesundheit der Bewohner. Darüber hinaus gefährden starke Winde und Hitzewellen mit langanhaltenden Trockenperioden den Fortbestand unserer grünen Ressource.
 Mit einer zielgerichteten Neuausrichtung der Stadtentwicklungsplanung, bieten innovative Speicher- und Entwässerungskonzepte eine Antwort auf Starkregenereignisse sowie sichern den Wasserhaushalt für unsere Grün- und Waldflächen, sodass sich auch zukünftige Generationen an der hohen Lebensqualität erfreuen können.

Referent: Richard Borrmann, (ÖDP Berlin, + Master of Engineering, Wasserwirtschaft; Experte für Hydrologie und Ressourcenbewirtschaftung, Industriewasserwirtschaft, Hochwasserschutz, Wasser- und Umweltrecht)

Details

Datum:
6. September 2020
Zeit:
16:00 - 16:20

Veranstalter

ÖDP Berlin
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Veranstaltungsort

Vortragssaal